Freitag, 27. Mai 2011

In Ratiopharm we trust





"Fernsehen ist fabelhaft. Man bekommt nicht nur Kopfschmerzen davon,sondern erfährt auch gleich in der Werbung welche Tabletten dagegen helfen."
Geht es uns schlecht nehmen wir eine Tablette.
Können wir seelisch nicht mehr klarkommen, schlucken wir ebenfalls eine.
Müssen wir einschlafen und können es nicht aufgrund von vielen Faktoren ,geschieht ebenfalls bereits erwähntes.
Alle Schichten der Bevölkerung greifen darauf zurück.
Ohne die Riesen im Pharmageschäft würde sicherlich der Absatz von Tempos enorm steigen.
Doch wir heulen nicht, wir schlucken.
Das passende Gegenmittel verschrieben zu bekommen ist einfacher als das ausblasen einer Kerze.
Wobei zum Beispiel nur 40 Menschen deutschlandweit Marihuana auf Rezept bekommen - auch wenn sich unsere Koalition gerade dagegen wehrt.
Wie können wir auch sonst damit fertig werden? Die fehlende Liebe/Zuneigung ist uns meist verwehrt zum nötigen Zeitpunkt, was sicherlich keine Anklageschrift werden soll.
Eine Generation die gerade wegen Facebook/dem Internet/Handy und tragbarem MP3-Player nicht wirklich wesentlich glücklicher ist als unsere Vorfahren.
Was uns fehlt? Zeit für Menschliches, Zuneigung und Einfühllvermögen. Es kommt kürzer als ein gebrochener Zahnstocher.
Keiner trägt die Schuld, natürlich.
Hätten wir das nötige Telefonat mit der passenden Verbindung - ja klar wir würden **** anrufen .Doch der ist vielbeschäftigt!
Denken wir an Bob Dylan - No Direction Home
PS: Ratiopharm ist eine investitionsreiche Kapitalgesellschaft.
Nahezu fast inspirierend. Andy würde es lieben. Van Gogh hätte sicherlich keine Schmerzen nach dem Verlust seines Ohres gehabt...

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